
Christiane Latendorf: »Lustige Gesellen«
Öl auf Leinwand, 2020, 60 5 60 cm
Midissage:
BLICKPUNKT – Kunst in der Forststraße
Christiane Latendorf (*1968)
Pax Moira Herzwarm
Malerei, Graphik, Scherenschnitte
Christiane Latendorf: »Lustige Gesellen«
Öl auf Leinwand, 2020, 60 5 60 cm
Christiane Latendorf (*1968)
Pax Moira Herzwarm
Malerei, Graphik, Scherenschnitte
Der Bereich Invasive Rhythmologie des Medizinischen Versorgungszentrums Praxisklinik Herz und Gefäße in Dresden ist nunmehr das zweite von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierte Vorhofflimmer-Zentrum im Freistaat Sachsen. Die Einrichtung bestätigt damit ihre hohen Therapiestandards in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen und gehört aktuell zu den bundesweit 30 Zentren, die dieses Qualitätsmerkmal auszeichnet.
Christian Lifka (*1952) – Malerei und Graphik, Frank K. Richter-Hoffmann (*1979) – Arbeiten auf Papier
Christian Lifka (*1952)
Malerei und Graphik
Frank K. Richter-Hoffmann (*1979)
Arbeiten auf Papier
Mit der Pulsfeld-Ablations-Technologie können durch kurze elektrische Impulse Herzmuskelzellen verödet werden, die den Herzschlag aus dem Takt bringen.
Quelle: Farapulse
Das Herz schlägt plötzlich unregelmäßig, rast, stolpert, setzt kurzzeitig sogar aus – es hat seinen gewohnten Takt verloren. Ein Alarmsignal, denn es könnte sich um die weltweit häufigste – von Störimpulsen im Herzgewebe ausgelöste – Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen handeln: Vorhofflimmern.
Rund jeder vierte Mensch ab 40 Jahren ist im Laufe seines Lebens von Vorhofflimmern betroffen. Allein in Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen an der Volkskrankheit (Quelle).
Häufig wird Vorhofflimmern minimalinvasiv mit einer Katheterablation behandelt. Dabei wird ein dünner, flexibler Katheter von der Leiste der Patienten aus in das Innere des Herzens geführt. Mit der Spitze des Katheters wird das für die Störung verantwortliche Herzgewebe dann traditionell verödet oder vereist.
Ein neues Ablationsverfahren verspricht Vorhofflimmer-Patienten nun kürzere Prozedurzeiten bei zudem noch niedrigeren Komplikationsraten als bisher. Mit der Pulsfeld-Ablations-Technologie wird erstmals keine Hitze oder Kälte eingesetzt, sondern ein 2,5-Sekunden kurzer elektrischer Impuls.
„Dieses Verfahren schützt das umliegende Gewebe noch besser vor einer Beeinflussung durch die Ablation“, so Prof. Stefan G. Spitzer, Ärztlicher Leiter der Invasiven Rhythmologie in der Praxisklinik Herz und Gefäße Dresden. „Die Energiequelle verödet selektiv Herzmuskelzellen. Das innovative Ablationssystem ermöglicht uns, besonders präzise, schnell und schonend vorzugehen“.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Therapieformen der Hochfrequenz- oder Kryoablation bei denen die rhythmusstörenden Impulse im Herzgewebe mit Wärme bzw. Kälte behandelt werden, erreicht man bei dem neuen Verfahren den Effekt durch das gezielte Einbringen kleiner Poren mittels kurzer, pulsierender Stromstöße in die Zellmembran. Deshalb bezeichnet man die Methode als „Elektroporation“ oder „Pulsed Field Ablation“ (engl.).
Die Praxisklinik Herz und Gefäße in Dresden wurde von der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der Phlebologen als „Venen Kompetenz-Zentrum® plus“ zertifiziert. Das Zertifikat „Venen Kompetenz-Zentrum® plus« steht für die Einhaltung einheitlicher Standards und leitlinienkonformer Diagnostik und Therapie.
Eckhard Kempin: »In und über Breslau«, Öl auf Leinwand, 90 x 120 cm, 2018
Eckhard Kempin (*1941)
Einfältig in Vielfalt
Malerei
Rolf Werstler: »Fischerboote auf Ru?gen«, Öl auf Leinwand, 2014
Ralf Werstler, * 1949
Malerei