Vernissage:
BLICKPUNKT – Kunst in der Forststraße
Christoph Schwabe *1934
Malerei
Elke Boschke *1952
Keramik
André Wejwoda *1953
Malerei und Grafik
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Christoph Schwabe *1934
Malerei
Elke Boschke *1952
Keramik
André Wejwoda *1953
Malerei und Grafik
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Termin:
Donnerstag, 21. November 2024, 15 bis 17 Uhr
Veranstaltungsort:
Deutsches Hygienemuseum Dresden, Marta-Fraenkel-Saal,
Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Das Treppensteigen wird zur Tortur und bei der sonst so erholsamen Bergwanderung kommt man plötzlich nicht mehr mit. Nach Schätzungen leiden hierzulande bis zu vier Millionen Menschen an Herzschwäche (Herzinsuffizienz), bei der das Herz aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen. Schäden insbesondere an Herz, Gehirn, Nieren und Muskeln sind die Folge. Bei Betroffenen kommt es zu Symptomen wie Kurzatmigkeit schon bei geringer Anstrengung und Leistungseinschränkung.
Mit über 37.000 Sterbefällen pro Jahr ist die Herzinsuffizienz dritthäufigste Todesursache. Zwar können auch junge Menschen an einer Herzinsuffizienz erkranken, zum Beispiel nach entzündlichen Herzmuskelerkrankungen wie Myokarditis. Wegen des demografischen Wandels und der älter werdenden Gesellschaft sowie dank verbesserter Therapiemöglichkeiten, nimmt auch der Anteil der herzinsuffizienten Patienten noch weiter zu. Von den 60- bis 79-Jährigen sind etwa zehn Prozent von Herzinsuffizienz betroffen (Quelle: Deutsche Herzstiftung).
»In sechs 15-minütigen Vorträgen informieren unsere Kardiolog*innen zum Beispiel darüber, wann Herz- bzw. Herzklappenerkrankungen zur Herzschwäche führen, wer besonders gefährdet ist, wie sich Ursachen frühzeitig erkennen lassen, welche Therapien es gibt und was man tun kann, wenn alle Therapien nicht mehr helfen.«, so Prof. Dr. med. Stefan G. Spitzer, Ärztlicher Leiter des MVZ Praxisklinik Herz und Gefäße. »Aber auch die neuesten Entwicklungen in der Telekardiologie sollen Thema sein«.
Eingeladen sind alle interessierten Patient*innen. Die Teilnahme an der Vortragsveranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist jedoch auf 200 Personen beschränkt.
Sabine Mohrmann *1958
FLÄCHE UND RAUM
Malerei, Collage, Papierarbeit
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Britta Kayser *1943
Malerei und Arbeiten auf Papier
Michael Horwath *1948
Malerei
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Leonore Adler (*1953)
Aus dem Gleichgewicht.
Malerei, Aquarell, Collagen
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Das neuartige System zeichnet sich im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren durch eine in den Dilatator (medizinisches Gerät zum Weiten bestehender Körperöffnungen oder künstlicher Zugänge) integrierte transseptale Nadel aus, wodurch dem Operateur ermöglicht wird, ohne einen zusätzlichen Wechsel einer Schleuse in annähernd der Hälfte der Zeit, Zugang zum linken Vorhof zu erlangen. Bei der Vorhofflimmerablation erfolgt die transseptale Punktion als erster Schritt, um eine Spezialschleuse im linken Vorhof zu positionieren.
Nach der unkomplizierten und effizienten transseptalen Punktion wurde die weitere Vorhofflimmerablation mit dem Einsatz der Kälteballontechnologie (Kryoablation) erfolgreich fortgeführt.
„Das neuartige Transseptalzugangssystem optimiert deutlich die Verfahrensschritte, die wir bei der transseptalen Punktion durchführen müssen“, so Prof. Dr. med. Stefan G. Spitzer, Ärztlicher Leiter des MVZ Praxisklinik Herz und Gefäße. „Diese Technologie ist ein weiterer Schritt nach vorn, um unseren Patient*innen mit Vorhofflimmern die bestmögliche Patientenversorgung durch die Bereitstellung modernster Technologie zu bieten.“
Das Herz schlägt plötzlich unregelmäßig, rast, stolpert, setzt kurzzeitig sogar aus – es hat seinen gewohnten Takt verloren. Ein Alarmsignal, denn es könnte sich um die weltweit häufigste – von Störimpulsen im Herzgewebe ausgelöste – Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen handeln: Vorhofflimmern. Rund jeder vierte Mensch ab 40 Jahren ist im Laufe seines Lebens von Vorhofflimmern betroffen. Allein in Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen an der Volkskrankheit (Quelle: vorhofflimmern.de).
Bei etwa 30 Prozent der von der Herzrhythmusstörung betroffenen Menschen verursacht die Erkrankung keine auffälligen oder belastenden Symptome. Nicht selten sind es erst die dramatischen Folgen – etwa ein Schlaganfall, die auf Vorhofflimmern aufmerksam machen. Es ist deshalb sehr wichtig, die Rhythmusstörung so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln – also nicht erst dann, wenn es bereits zu spät ist.
Die Praxisklinik Herz und Gefäße ist ein Medizinisches Versorgungszentrum, in dem 27 Ärzte mit 150 nichtärztlichen Mitarbeitern in den Fachgebieten Kardiologie, Angiologie, radiologische Diagnostik und Nuklearmedizin an verschiedenen Standorten tätig sind und pro Jahr insgesamt ca. 45.000 Patienten versorgt werden.
Neben den kardiologischen und angiologischen Ambulanzen am Standort Forststraße in der Dresdner Neustadt ist die Einrichtung durch ihren großen praxisklinischen Bereich mit Herzkatheter- und Elektrophysiologischen Laboren sowie dem Funktionsbereich Nuklearkardiologie am Standort Weißer Hirsch auf dem Gelände des Städtischen Klinikums Dresden-Neustadt gekennzeichnet. Dort werden jährlich ca. 5.500 Patienten invasiv-kardiologisch behandelt. Damit gehört die Einrichtung zu den leistungsstärksten invasiv-kardiologischen Leistungserbringern und Zentren in Sachsen.
Ein erfahrenes Team um Prof. Spitzer gewährleistet eine qualitativ hochwertige und innovative Herzdiagnostik. Was genau man sich darunter vorstellen kann, erklärt der Kardiologe und Facharzt für Innere Medizin Prof. Dr. med. Stefan G. Spitzer im Interview:
Christiane Latendorf (*1968)
Pax Moira Herzwarm
Malerei, Graphik, Scherenschnitte