Einladung: Infotag Herzschwäche im Hygienemuseum
Das MVZ Praxisklinik Herz und Gefäße informiert während der Herzwochen 2024 im Hygienemuseum über das Thema Herzschwäche. Die Herzschwäche steht im Mittelpunkt der diesjährigen Patientenvorträge im Rahmen der Herzwochen, zu denen das MVZ Praxisklinik Herz und Gefäße und die Deutsche Herzstiftung e.V. am Donnerstag, den 21. November 2024, einladen.
Termin:
Donnerstag, 21. November 2024, 15 bis 17 Uhr
Veranstaltungsort:
Deutsches Hygienemuseum Dresden, Marta-Fraenkel-Saal,
Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Das Treppensteigen wird zur Tortur und bei der sonst so erholsamen Bergwanderung kommt man plötzlich nicht mehr mit. Nach Schätzungen leiden hierzulande bis zu vier Millionen Menschen an Herzschwäche (Herzinsuffizienz), bei der das Herz aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen. Schäden insbesondere an Herz, Gehirn, Nieren und Muskeln sind die Folge. Bei Betroffenen kommt es zu Symptomen wie Kurzatmigkeit schon bei geringer Anstrengung und Leistungseinschränkung.
Mit über 37.000 Sterbefällen pro Jahr ist die Herzinsuffizienz dritthäufigste Todesursache. Zwar können auch junge Menschen an einer Herzinsuffizienz erkranken, zum Beispiel nach entzündlichen Herzmuskelerkrankungen wie Myokarditis. Wegen des demografischen Wandels und der älter werdenden Gesellschaft sowie dank verbesserter Therapiemöglichkeiten, nimmt auch der Anteil der herzinsuffizienten Patienten noch weiter zu. Von den 60- bis 79-Jährigen sind etwa zehn Prozent von Herzinsuffizienz betroffen (Quelle: Deutsche Herzstiftung).
»In sechs 15-minütigen Vorträgen informieren unsere Kardiolog*innen zum Beispiel darüber, wann Herz- bzw. Herzklappenerkrankungen zur Herzschwäche führen, wer besonders gefährdet ist, wie sich Ursachen frühzeitig erkennen lassen, welche Therapien es gibt und was man tun kann, wenn alle Therapien nicht mehr helfen.«, so Prof. Dr. med. Stefan G. Spitzer, Ärztlicher Leiter des MVZ Praxisklinik Herz und Gefäße. »Aber auch die neuesten Entwicklungen in der Telekardiologie sollen Thema sein«.
Eingeladen sind alle interessierten Patient*innen. Die Teilnahme an der Vortragsveranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist jedoch auf 200 Personen beschränkt.